Dune: Part Two

2024

Hauptfilm

Denis Villeneuve

Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson, Oscar Isaac, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Dave Bautista, Charlotte Rampling, Jason Momoa, Javier Bardem, Stephen McKinley Henderson

12 JAHRE

166 MIN.

Nach dem Tod seines Vaters und dem Angriff auf Arrakeen durch die feindlichen Harkonnen fanden Paul Atreidis und seine Mutter Jessica Zuflucht bei dem Volk der Fremen. Während Paul zunächst nur ihre ungewohnten Lebensweisen erlernen will, sehen Teile der Fremen in ihm einen von der Schwesternschaft der Bene Gesserit vorhergesehenen Messias. Nur Chani teilt Pauls Ansicht, dass es sich bei der Prophezeiung um eine konstruierte Geschichte handelt, die nur erzählt wird, um das freiheitsliebende Volk zu kontrollieren. In Paul brodelt ohnehin ein ganz anderer Wunsch: Er will seinen Vater rächen und die Harkonnen um Baron Vladimir sowie den im Hintergrund die Strippen ziehenden Imperator zu Fall bringen. Doch dieser Gedanke lässt ihn auch immer wieder an seinem Weg zweifeln. Zudem manipuliert Jessica ihren Sohn vermehrt aus den Schatten – insbesondere nachdem sie zur Reverend Mother der Fremen ernannt wird. Schließlich muss Paul sich entscheiden, ob er die Fremen in den Heiligen Krieg führen will, den er bereits aus seinen Visionen fürchtet – oder ob er sich diesem ihm vorgezeichneten Schicksal widersetzt… Wie der Kanadier im Interview verriet, nahm er nach der Veröffentlichung des ersten Films dann auch direkt und ohne Pause wieder die Arbeit auf. Dass er sich damit ganze sechs Jahre am Stück in der Welt von „Dune” und auf dem im Zentrum der Handlung stehenden Wüstenplaneten Arrakis herumgetrieben hat, zahlt sich nun aus. Denn wenn der visionäre Regisseur nun nach einer aus den Hollywood-Streiks im Jahr 2023 resultierenden viereinhalbmonatigen Verspätung endlich „Dune: Part Two” aufs Publikum loslässt, erfüllt er damit nicht nur die immens hohen Erwartungen, sondern übertrifft sie sogar. Der zweite Teil seiner Sci-Fi-Saga wird von ihm dabei nicht als Sequel, sondern als Kontinuität gesehen – erst beide Filme zusammen ergeben eine große Geschichte. Wo „Dune” die Figuren und ihre Welt zunächst etablierte und dabei in vielen Bereichen zwangsläufig noch an der Oberfläche kratzte, taucht „Dune: Part Two” nun tiefer in die komplexe Materie ein und steigert den bereits meisterhaften Auftakt in jeglicher Hinsicht.

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