ONE FOR THE ROAD

2023

Hauptfilm

Markus Goller

Frederick Lau, Nora Tschirner, Burak Yi?it, Friederike Becht, Nina Kunzendorf

Philip Peschlow

Volker Bertelmann

12 JAHRE

115 MIN.

In einer Welt, in der es eher einen Grund braucht, nicht zu trinken, ist Mark der ungekrönte König. Als er eines Nachts im Rausch sein Auto umparken will, passiert es: Polizeikontrolle, Schein weg, MPU am Hals. Mark wettet mit seinem besten Freund Nadim, dass er es schafft, solange keinen Alkohol zu trinken, bis er seinen Führerschein wiederbekommt. Als Mark im MPU-Kurs Helena kennenlernt, findet er in ihr seine „Partnerin in crime“. Ist er sich anfangs noch bombensicher, dass das alles ein Spaziergang wird, stellt sich die Wette langsam immer mehr als ein langer, steiniger, oftmals durchaus lustiger, aber manchmal auch wirklich harter Weg heraus. Wie gibt man vertraute Gewohnheiten auf und gesteht sich ein, dass man ein echtes Problem hat? Der Weg zurück zum eigenen Selbst ist alles andere als leicht… Einen Film sowohl lustig, als auch dramatisch zu gestalten, ist eine echte Kunst. Wie sehr, zeigt sich bei „One for the Road“, der von einem Mann erzählt, der seinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer verliert, zur MPU muss und sich einer Wette stellt, die verlangt, dass er nichts mehr trinkt. Aber das ist leichter gesagt, als getan – und zuerst sehr witzig, dann wirklich ergreifend. „One for the Road“ unterhält auf ganzer Linie, weil er immer genau austariert ist, aber auch, weil er einen Mann zeigt, der versucht, seinen inneren Dämonen zu entkommen, nur um doch immer wieder der Versuchung zu erliegen. Entsprechend fiebert man mit Mark mit, weil er einfach ein guter Kerl ist, dem man ein Happy End wünscht. Das Tolle am Film: Bis zum Schluss ist man nie sicher, ob er es bekommen wird.  

Spieltermine

Reservierung

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