Schachnovelle
2020
Auslesefilm
Philipp Stölzl
Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Rolf Lassgård, Samuel Finzi, Andreas Lust, Luisa-Céline Gaffron, Lukas Miko
Thomas W. Kiennast
12 JAHRE
112 MIN.
Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Josef Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät. Mit hochkarätiger Besetzung interpretiert Regisseur Philipp Stölzl („Der Medicus“, „Ich war noch niemals in NY“) den zeitlosen Literaturklassiker von Stefan Zweig neu: Oliver Masucci, der schon in „Werk ohne Autor“ und „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ bestechend intensiv spielte, nimmt die berühmte Rolle des Mannes ein, der versucht, mit Hilfe eines Schachbuchs seine Gefangenschaft zu überstehen. Außerdem dabei: Albrecht Schuch („Systemsprenger“) und Birgit Minichmayr. Gewinner des renommierten „Friedenspreises des Deutschen Films – Die Brücke“. FILMPREISE 42. Bayerischer Filmpreis 2020, München, Bester Darsteller (auch für "Enfant terrible") Oliver Masucci 42. Bayerischer Filmpreis 2020, München, Produzentenpreis Philipp Worm, Tobias Walker