JE SUIS KARL

2021

Christian Schwochow

Luna Wedler, Jannis Niewöhner, Milan Peschel, Edin Hasanović, Anna Fialová, Fleur Geffrier, Aziz Dyab, Marlon Boess

Frank Lamm

12 JAHRE

126 MIN.

Eine alltägliche Situation: Der Paketbote liefert ein Paket, aus purer Freundlichkeit nimmt Alex es an. Er stellt es in der Wohnung ab, wo seine Frau gerade das Essen bereitet, die kleinen Zwillinge spielen. Er selbst geht noch mal runter, hat etwas im Auto vergessen. Kaum ist er auf der Straße, zerreißt eine Bombe das Haus. Dass seine Tochter Maxi nicht in der Wohnung war, ist der einzige Lichtblick für Alex, der sich bald ganz der Trauer hingibt. Maxi dagegen ist wütend, rasend wütend. Scheinbar zufällig begegnet ihr auf der Straße der charmante Karl, der sie vor hartnäckigen Paparazzi beschützt und nach Prag einlädt. Dort trifft sich eine europaweite Jugendorganisation, die gegen das Diktat und vor allem die Trägheit der Alten kämpfen will. Mit friedlichen Mitteln soll diese „Re/generation-Europe“ genannte Revolution wohlgemerkt ablaufen, was sich allerdings schnell als Anlass für Reden, Feiern und Trinken herausstellt. Viel zu wenig für Maxi, die sich leicht in Karls Bann ziehen lässt, nicht ahnend, dass es Karl war, der als Paketbote die Bombe geliefert hat, die Maxis Familie zerstört hat. Und Karls Pläne, mit Terror gegen das System zu kämpfen, haben gerade erst begonnen.

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