Eine ganz heiße Nummer 2.0

2019

Hauptfilm

Rainer Kaufmann

Gisela Schneeberger, Rosalie Thomass, Bettina Mittendorfer, Felix von Manteuffel, Franziska Schlattner, Matthias Ransberger, Tristan Seith, Jorge González, Günther Maria Halmer

Fabian Rösler

Martin Probst

12 JAHRE

91 MIN.

Marienzell verwaist immer mehr. Da es kein High-Speed-Internet gibt, ziehen immer mehr Familien weg. Stoppen kann man das nur mit dem Verlegen eines Glasfaserkabels, doch da es zu wenig Kundschaft in Marienzell gibt, ist keine Firma dazu bereit. So beschließen die Männer, dass man das Kabel auch selbst verlegen könnte, um Kosten bei der 220.000 Euro teuren Anschaffung zu sparen, während Lena und ihre Freundinnen sich bei einem Tanzwettbewerb im nächsten Dorf anmelden, bei dem man immerhin die Anzahlung für die teure Anschaffung gewinnen könnte. Das Problem ist nur, dass der Wettbewerb schon in zwei Wochen ist und keine der Drei auch nur die geringsten Tanzerfahrungen aufweisen kann. Darüber hinaus geht es in ihrem Privatleben drunter und drüber. War es vor acht Jahren noch die Sex-Hotline, so ist es nun ein Tanzwettbewerb. Mehr noch als damals erscheint das Thema heutzutage prägnanter, da „Die ganz heiße Nummer 2.0“ sich mit dem sehr realen Problem der Landflucht befasst. Die Hauptdarsteller finden sich gleich wieder in ihren Rollen ein, so, als hätten sie nie etwas anderes gespielt. Die Freundschaft der Figuren ist nicht nur behauptet, sondern spürbar, und das dörfliche Leben wird recht authentisch dargestellt. „Eine ganz heiße Nummer 2.0“ ist ein verflixt amüsanter Film - und das nicht nur, aber sicherlich vor allem auch für Bayern, wenn sie denn ein klein wenig Selbstironie mitbringen.

Spieltermine

Reservierung

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