Stan & Ollie

2018

Jon S. Baird

John C. Reilly, Steve Coogan, Danny Huston, Nina Arianda, Shirley Henderson, Rufus Jones, Joseph Balderrama, John Henshaw, Tapiwa Mugweni, Keith MacPherson

Laurie Rose

Rolfe Kent

0 JAHRE

98 MIN.

Der Film basiert auf A.J. Marriotts in den frühen 1990er Jahren erschienenem Buch „Laurel and Hardy: The British Tours“, das sich ausführlich mit der Zeit befasst, in der das Duo nicht nur auf den Bühnen stand, sondern auch zahlreiche Auftritte in der Öffentlichkeit absolvierte, um auf die Show aufmerksam zu machen. Es sind aber nicht nur die Momente auf der Bühne, die diesem Film seine Magie verleihen, es ist auch die bodenständige Erzählung einer Partnerschaft, aus der Freundschaft wurde, die aber unter den Umständen leidet. Der Unterschied beider Männer wird dabei sehr deutlich: Laurel ist der Macher, der Gag-Schreiber, der Mann, der auch im Schneideraum war, Hardy ist der Komiker, der nur spielen will. Aber beide ergänzen sich perfekt. Und dennoch gab es den Moment, an dem diese Freundschaft Schaden nahm. Das zeigt der Film auf eindringliche Weise, ist aber auch versöhnlich, da dies eine Partnerschaft ist, die auf einem echten Band der Freundschaft fußt – und die kann nichts entzweien. Es ist toll, das Duo auf der Bühne zu sehen, aber auch die berühmte Tanzszene aus „Zwei ritten nach Texas“ ist sehr prägnant. Es ist das Ende der ersten Szene des Films, nachdem man Laurel und Hardy auf dem Weg zum Set in einer langen Einstellung gefolgt ist. Was John C. Reilly und Steve Coogan hier in den Hauptrollen abliefern, ist grandios. Sie imitieren nicht nur den Tanz der beiden Komiker, sie haben deren Manierismen und den Sprachduktus perfekt drauf. Großartig ist dieses Werk für alle, die Laurel und Hardy noch immer lieben, aber auch für sich stehend ist dies ein ausgesprochen schöner Film mit dem überragenden Duo John C. Reilly und Steve Coogan.

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