3 Tage in Quiberon

2018

Hauptfilm

Emily Atef

Marie Bäumer, Robert Gwisdek, Birgit Minichmair, Charly Hübner, Denis Lavant

Thomas W. Kiennast

Christoph M. Kaiser, Julian Maas

0 JAHRE

116 MIN.

"Ich bin eine zutiefst unglückliche Frau von 42 Jahren". So die Selbstbeschreibung Romy Schneiders während des Interviews in der Edel-Entzugsklinik im französischen Quiberon. Und während sie eine Zigarette nach der anderen raucht, packt die berühmteste Schauspielerin Europas aus: Über ihre Ängste, ihr ungeliebtes Sissi-Image, ihr Scheitern als Mutter. Entwaffnende Ehrlichkeit. Zwischendurch weint sie, beantwortet aber jede noch so indiskrete Frage mit entwaffnender Ehrlichkeit und lässt sich dabei sogar fotografieren. Und doch bleibt der Film leicht, beschwingt sogar, schwelgt in seinen wunderbaren Schwarzweißbildern, die auch etwas Distanz schaffen, weil Emily Atef diese drei Tage vor allem als Momentaufnahme sieht, die zwar auf Fakten basiert, aber die Ereignisse doch auch fiktionalisiert, verdichtet, dramatisiert. Charly Hübner strahlt als Fotograf Robert Lebeck eine bärige Gemütlichkeit aus. Robert Giwsdeck dagegen spielt den Stern-Reporter Michael Jürgs als zynischen Kotzbrocken, der Marie Bäumers Romy umso verletzlicher erscheinen lässt. Filmpreise: DIE PREISTRÄGER DES DEUTSCHEN FILMPREISES 2018 Bester Spielfilm in Gold 3 TAGE IN QUIBERON Beste Regie Emily Atef Beste weibliche Hauptrolle Marie Bäumer 3 TAGE IN QUIBERON Beste weibliche Nebenrolle Birgit Minichmayr 3 TAGE IN QUIBERON Beste männliche Nebenrolle Robert Gwisdek 3 TAGE IN QUIBERON Beste Kamera / Bildgestaltung Thomas W. Kiennast 3 TAGE IN QUIBERON Beste Filmmusik Christoph M. Kaiser, Julian Maas 3 TAGE IN QUIBERON

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