Das Tagebuch der Anne Frank

2016

Hauptfilm

Hans Steinbichler

Lea van Acken, Ulrich Noethen, Martina Gedeck, Stella Kunkat, Margarita Broich, André Jung, Margarita Broich, Leonard Carow, Arthur Klemt, Gerti Drassl

Bella Halben

Sebastian Pille

12 JAHRE

128 MIN.

Nachdem sie bereits von Frankfurt nach Amsterdam emigrierte, wird die jüdischen Familie Frank nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen auch in ihrer neuen Heimat von den Nazis verfolgt. Um einer Deportation zu entgehen, versteckt sich die Familie gemeinsam mit vier Leidensgenossen im Hinterhaus von Vater Franks Firma. Über zwei Jahre harrt Anne, die kurz vor dem Einzug ihren 13. Geburtstag feiert, dort aus und hält den Alltag, ihre Gedanken und Sehnsüchte in ihrem Tagebuch fest. Es ist eins der berühmtesten Dokumente über das Grauen des Holocausts: das Tagebuch der Anne Frank. Ihr Schicksal, als junges jüdisches Mädchen auf wenige Quadratmeter in einem Amsterdamer Hinterhaus über zwei Jahre versteckt vor den Nazis aufzuwachsen, berührt weltweit, immer noch und immer wieder, und insbesonders junge Menschen. Das Anne Frank-Haus in Amsterdam ist seit Jahrzehnten überfüllte Anlaufstätte, die UNESCO hat ihr Tagebuch zum Teil des Weltdokumentenerbes ernannt. Ihr Schicksal zu verfilmen ist daher einer besonderen Verantwortung unterworfen. Umso großartiger, dass Regisseur Hans Steinbichler und Autor Fred Breinersdorfer, dieser schweren Aufgabe voll und ganz gerecht geworden sind, in inhaltlicher und in filmischer Weise. "Das Tagebuch der Anne Frank" ist ein herausragender Kinofilm, bewegend gespielt, hochsensibel inszeniert. Ganz in ihrem Sinne, denn so Anne Frank: „Ich will fortleben, auch nach meinem Tod. Ich will nicht umsonst gelebt haben.“ Dieser Film macht ihr dieses großartige Geschenk. FBW-Prädikat Besonders wertvoll

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