Harry unser.... Hofstatt-G'schichten und and're Sach'n

2014

Im Innkaufhaus - Eintritt Frei

Harry Hartinger, Georg Barth

Georg Barth

6 JAHRE

80 MIN.

In knapp eineinhalb Stunden zeigt Hartinger auch Einblicke hinter die Kulissen, in frühere Stadthäuser, in Sitten und Gebräuche, aber auch in seine eigene Lebensgeschichte, die 1946 in der Hofstatt 11 begann. Dort führt er die Zuschauer durch ein typische Altstadthaus der 50er- und 60er Jahre – heute natürlich von den neuen Besitzern prächtig restauriert und saniert, damals ein Paradies für die Stadtratten, „die Haustiere der damaligen Zeit”. Natürlich darf auch der Altstadtfriedhof nicht fehlen. Über jeden Grabstein weiß Hartinger eine eigene Geschichte, kennt die Menschen und die Charaktere, die dahinter stecken. Zwei Jahre haben Hartinger und Barth den gleichermaßen eindrucksvollen wie amüsanten Dokumentarfilm gedreht. Mit ihrem Werk begeisterten die Beiden bei der Premiere über 100 geladene Gäste. Der gebürtige „Hofstatt-Wasserburger” Hartinger plauderte dabei aus dem Nähkästchen und ließ das Leben der „Stadt in der Stadt” hochleben. Unglaublich viele hinreißende Episoden eines längst vergangenen aber nie vergessenen Wasserburg kamen ans Tageslicht … … wie zum Beispiel die des Bierdimpfels aus der Hofstatt, der nachts zuhause oft vor verschlossener Türe stand, weil ihn seine Frau nicht mehr hinein lassen wollte – bis er beim nächsten Gang zum Wirtshaus einfach die Haustüre aushängte und mit zum Wirt nahm. Oder vom Hennagaßl, dem Glasscherbenviertel der damaligen Hofstatt. Alleine an dieser Stelle kann Hartinger ein Dutzend Anekdoten zum Besten geben. „Wer zwischen der Ledererzeile und dem Hennagaßl gwohnt hod, hod quasi eine doppelte Staatsbürgerschaft ghabt.”

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