Christian Lerch Filmgespräch - Das Glaszimmer
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12 JAHRE
112 MIN.
Christian Lerch kommt zum Filmgespräch ins Utopia - am Mittwoch, den 27.4. - 19:45 Uhr mit Das Glaszimmer Biografie: Christian Lerch, geboren am 6. März 1966 in Wasserburg am Inn, absolviert nach dem Abitur eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz, gefolgt von Theaterengagements unter anderem am Staatstheater Braunschweig, den Münchner Kammerspielen und dem Bayerischen Staatsschauspiel. Bald kommen auch Fernsehrollen dazu, so etwa in Franz Xaver Bogners Serie "Café Meineid", wo er den Polizisten Karl Hermann spielt, in "Soko 5113", "Rosenheim-Cops" und "München 7" - wieder unter der Regie von Franz Xaver Bogner. Im Kino ist er seit "Ich bin da, ich bin da" (1992) in einigen Filmen von Herbert Achternbusch zu sehen. Außerdem dreht er mit weiteren renommierten Regisseuren wie Peter Sehr ("Obsession", 1997) und Xaver Schwarzenberger ("Andreas Hofer", TV, 2002). Neben seiner Schauspieltätigkeit ist Christian Lerch auch als Autor aktiv. So ist er Co-Autor des Dokumentarfilms "Oskar Sala – Die vergangene Zukunft des Klangs" und schreibt und inszeniert den Kurzfilm "Bulldog" (1997). Auch für "Café Meineid" schreibt er von 1999 bis 2002 Drehbücher. Gemeinsam mit Regisseur Marcus H. Rosenmüller, in dessen TV-Film "Beste Zeit" (2006) er als Schauspieler zu sehen ist, schreibt er die Komödie "Wer früher stirbt, ist länger tot". Sie erhält 2007 mehrere Nominierungen für den Deutschen Filmpreis – auch eine für das Beste Drehbuch. In den folgenden Jahren verfasste er ebenfalls als Co-Autor die Bücher zu Rosenmüllers "Die Perlmutterfarbe" und "Räuber Kneißl", in denen er jeweils – wie auch in "Sommer der Gaukler" – auch als Schauspieler mitwirkte. Bei der skurrilen Komödie "Was weg is, is weg" (2012), über drei höchst ungleiche bayerische Bauernsöhne, führte Lerch erstmals Regie.