Die Farbe des Ozeans

2011

Filme zum Nationenfest Wasserburg

Maggie Peren

Sabine Timoteo, Friedrich Mücke, Hubert Koundé, Álex González, Nathalie Poza, Alba Alonso, Dami Adeeri, Ansoumane Bangoura, Esos

Armin Franzen

Marc-Sidney Müller, Caro Heiss

12 JAHRE

92 MIN.

Ein ganz normaler Urlaubstag auf Gran Canaria. Die junge Touristin Nathalie kommt gerade vom Schwimmen, als sie am Strand ein Flüchtlingsboot mit Afrikanern entdeckt. Darunter viele Kinder. Nathalie will helfen, vor allem einem Mann mit seinem Sohn, der unbedingt verhindern will, von den spanischen Behörden wieder abgeschoben zu werden. Doch welche Art von Hilfe ist die richtige? Hochaktuell erzählt der Film von Maggie Peren von der Situation afrikanischer Flüchtlinge, die täglich an den Küsten der Kanaren landen, auf der Suche nach Schutz vor Verfolgung und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Perspektiven, die die Geschichte durch das exzellent geschriebene Drehbuch aufnimmt, sind vielfältig und konsequent sowie klar erzählt. Die Behörden sind überfordert, die Flüchtlinge kämpfen um ihr Leben. Dabei wertet Peren nicht, sondern stellt die Positionen nebeneinander. Dies geschieht ohne große Emotionen und macht doch stark betroffen. Über allem steht die Absurdität des Nebeneinanders von Urlaubsparadies und harter Realität. Ein überzeugender Film, der die unbequeme und doch so wichtige Frage in den Raum wirft: Was würde man selber tun? FBW-Prädikat Besonders wertvoll Filmpreise 29. Filmfest München 2011, München, Bernhard Wicki-Friedenspreis des Dt. Films: Nachwuchspreis Maggie Peren 33. Bayerischer Filmpreis Bayerischer Filmpreis Großansicht 2011, VGF-Preis Boris Jendreyko, Thomas Klimmer 7. Förderpreis Deutscher Film Hof 2011, Szenebild Julian Wagner

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