Was weg is, is weg

2011

Wasserburg Leuchtet

Christian Lerch

Florian Brückner, Mathias Kellner, Maximilian Brückner, Marie Leuenberger, Siegfried Terpoorten, Johanna Bittenbinder, Heinz-Jos

Stefan Biebl

Kellner

12 JAHRE

88 MIN.

Jede Familie ist eigen - und selbst die beste Familie braucht manchmal ein paar Umwege, um wieder zu sich zu finden. Alles beginnt 1968, als auf einem bayerischen Hof das heile Leben der drei kleinen Brüder Paul, Lukas und Hansi von einem plötzlichen Stromschlag auseinander gerissen wird.                                                                     Der Film läuft bei Wasserburg Leuchtet in der Ledererzeile - Eintritt Frei! 20 Jahre später, mitten in Bayern, mitten in den 80ern, ist Lukas dabei, alles hinter sich zu lassen und auf einem Greenpeace-Schiff anzuheuern, Hansi schlägt sich als windiger Versicherungsvertreter durchs Leben und der übergewichtige Paul träumt fern von allem wie ein großes Baby in seiner eigenen Welt. Da braucht es tatsächlich einen obskuren Versicherungsbetrug von Metzger Much und seiner Frau Gini (NINA PROLL), einen kleinen Unfall mit einer Säge, Verfolgungsjagden auf dörflichen Landstraßen und mindestens einen weiteren Stromschlag, um diese drei verlorenen Söhne wieder zueinander, zurück zu ihren Eltern und ihren Lieblingsonkel endlich in den ersehnten Himmel zu bringen.  Zwischen Vokuhila und Kruzifix, BMW und Greenpeace, Prophezeiung und Prozession, Umweltschutz und Tschernobyl, Lotto- und Aberglauben holt WAS WEG IS, IS WEG mit knochentrockenem Witz die drei Brüder nach Hause und findet auf dem Weg sogar noch Zeit für ein bisschen Romantik. Wer früher stirbt, ist länger tot-Autor Christian Lerch gelingt in seinem Regiedebüt die einzigartige Mischung aus urbayerisch und universell - ein Feldweg-Roadmovie, eine Hochspannungs-Komödie und ein zartbitterer Familienspaß. FBW-Prädikat Wertvoll

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