Joker

2019

Hauptfilm

Todd Phillips

Joaquin Phoenix, Robert De Niro, Marc Maron, Zazie Beetz, Shea Whigham

Lawrence Sher

Hildur Guðnadóttir

16 JAHRE

122 MIN.

Gotham City Anfang der 1980er Jahre: Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) lebt gemeinsam mit seiner Mutter in einem heruntergekommenen Apartment. Aufgewachsen ohne Vater träumt Außenseiter Arthur schon lange von einer Karriere als Comedian, bisher reicht es aber nur, um als Partyclown zu arbeiten. Als die Treffen mit seiner Sozialarbeiterin sowie seine Medikamente gestrichen werden, entfernt sich der labile Mann mehr und mehr von seinen Mitmenschen und wird zu einem nihilistischen Kriminellen. Zeuge der Verwandlung in den Joker wird auch eine alleinerziehende Mutter (Zazie Beetz), die das moralische Gewissen des Filmes darstellen könnte. Eigenwillige und pechschwarze Entstehungsgeschichte des beliebtesten Batman-Bösewichts, die tonal eher an "Taxi Driver" und "King of Comedy" erinnert als an selbst die düstersten DC-Comic-Verfilmungen. "Hangover"-Regisseur Todd Phillips beschreitet mit diesem Standalone-Film, der sich auch als Parabel auf die heutige Gesellschaft lesen lässt, völlig neue Wege. JOKER ist ein Meisterwerk. Die Story als Prequel angelegt, das Art-Design beeinflusst vom New York der siebziger Jahre, ein origineller Soundtrack und bewegende Tanz-Choreographien werden noch getoppt von der sensationellen schauspielerischen Leistung von Joaquin Phoenix, die schon jetzt nach einem Oscar schreit. So wird aus einem Fantasy-Action-Spektakel ein hochintelligenter Film, der alle Unterschiede zwischen Mainstream und Arthaus auflöst. Filmpreise 76. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2019, Venedig, Goldener Löwe

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