Es gilt das gesprochene Wort

2019

Filmreihe: Junges Deutsches Kino

Ilker Çatak

Anne Ratte-Polle, Oğulcan Arman Uslu, Godehard Giese, Jörg Schüttauf, Özgür Karadeniz, Johanna Polley, Sebastian Urzendowsky, Sasun Sayan

Florian Mag

Marvin Müller

12 JAHRE

122 MIN.

Gegensätzlicher könnten die Lebenswelten von Marion und Baran kaum sein, als sie sich am Strand von Marmaris zum ersten Mal begegnen: Marion, die selbstbewusste, unabhängige Pilotin aus Deutschland, trifft auf Baran, den charmanten Aufreißer wider Willen, der von einem besseren Leben jenseits des Bosporus träumt. Zielstrebig bittet er Marion, ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Und sie lässt sich auf dieses Wagnis ein, ganz gegen ihre sonst so überlegte, reservierte Art, und schließt einen Deal mit ihm. Vielleicht, weil sie gerade selbst dazu gezwungen ist, ihr bisheriges Leben zu überdenken? Marions Dauer-Affäre Raphael wird von der neuen Situation vollkommen überrascht. Baran gibt alles, um die ihm gebotene Chance auf ein neues Leben zu nutzen. Das beeindruckt Marion - ihre Zurückhaltung beginnt zu bröckeln und beide kommen sich näher als geplant ... 2017 legte der mit einem Studenten-Oscar prämierte Filmemacher Ilker Çatak den erfrischenden Jugendfilm „Es war einmal Indianerland“ vor. Çataks nicht minder eigensinnig betitelte Scheinehe-Romanze „Es gilt das gesprochene Wort“ wurde nun auf dem 37. Filmfest München uraufgeführt, wo Nils Mohl und der Regisseur für das gemeinsam verfasste Drehbuch sowie der ausdrucksstarke Nachwuchsschauspieler Oğulcan Arman Uslu mit Preisen bedacht wurden. Filmpreise 37. Filmfest München 2019, München, Förderpreis Neues Deutsches Kino - Drehbuch Nils Mohl, Ilker Çatak 37. Filmfest München 2019, München, Förderpreis Neues Deutsches Kino - Schauspiel Ogulcan Arman Uslu

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